• Gina – Beauftragte für betriebliches Eingliederungsmanagement

    „Unseren Mitarbeiter:innen in ihren so unterschiedlichen und vielfältigen Berufen mit einem offenen Ohr zur Seite zu stehen und in Zusammenarbeit mit den beteiligten Personen Wege zu finden, die sie unterstützen, ist definitiv eine Herzensangelegenheit.“

     

Erzählen Sie uns doch zuerst was Sie bisher gemacht haben?

Von extern aus dem Steuerfach kommend, wechselte ich 2001 zu den TBS (Technische Betriebe Solingen). Nach zwölf Jahren Grundabgaben und zwei Elternzeiten, wurde mir mit der Fakturierung eine Tätigkeit geboten, die mir in Teilzeit eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichte. Fünf Jahre später - auf der Suche nach neuen Herausforderungen und persönlicher Entwicklung - fand ich mich in meiner aktuellen Tätigkeit der BEM-Beauftragten wieder.

Was genau sind denn Ihre Aufgaben als BEM-Beauftragte (Beauftragte für Betriebliches Eingliederungsmanagement)?

Als BEM-Beauftragte der TBS und der ESG GmbH koordiniere, steuere und begleite ich das gesamte BEM-Verfahren. Zu meinen Aufgaben gehören u.a. die Kontaktaufnahme mit den BEM-berechtigten Personen, das Führen von BEM–Gesprächen sowie die Sicherstellung einer datenschutzgerechten Dokumentation.

Was war Ihr bisher schönstes Erlebnis bei der Stadt Solingen?

Die Würdigung meiner Arbeit durch den Personalrat auf der diesjährigen Personalversammlung, habe ich als große Wertschätzung meiner Arbeit empfunden. In meiner täglichen Arbeit sind es die vielen dankbaren Gesichter, in die ich nach einem erfolgreichen BEM-Verfahren schauen darf.

Mit welchen Erwartungen sind Sie zur Stadt Solingen gekommen? Wurden diese erfüllt?

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie das Wissen bei einem zukunftssicheren Arbeitgeber beschäftigt zu sein, waren Gründe mich bei den TBS zu bewerben. Die vielfältigen Möglichkeiten der persönlichen und beruflichen Entwicklung haben meine Entscheidung zusätzlich beeinflusst.

Was schätzen Sie besonders an Ihrer Arbeit hier?

Die hohe Selbständigkeit sowie die Flexibilität aus mobilem Arbeiten, Homeoffice und Präsenz bilden die attraktiven Rahmenbedingungen meiner Tätigkeit. Die enge Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen und die damit verbundenen sozialen Aspekte sind inhaltliche Schwerpunkte und machen meine Arbeit so vielseitig.

Wie lautet ihr persönliches Motto?

„Denken müssen wir ja sowieso. Warum dann nicht gleich positiv?“ – Albert Einstein

Dies versuche ich auch in meinem Arbeitsalltag zu leben und mit meinen Kolleginnen und Kollegen zu teilen.

Ihr Lieblingsplatz in Solingen?

Mein absoluter Lieblingsplatz ist der Gräfrather Marktplatz. Ob ruhig in der Früh oder gut besucht am Abend, der Ortskern ist immer ein Erlebnis.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade arbeiten?

Ein erfolgreiches Familienunternehmen führen und leidenschaftlich bei „Unisono“ singen.

Wenn Sie einen Tag lang eine Superkraft haben könnten - welche wäre es?

Ich hätte gerne die Fähigkeit andere Menschen zu heilen. Egal ob von Krankheiten, Neid, Missgunst oder einfach nur von schädlichen Gedanken. Die Welt wäre eine Bessere.

 

mehr Erfahrungsberichte