• Melina – pädagogische Betreuerin für Freiwilligendienste

    „Meine Ziele und Wünsche treiben mich an, wenn ich mir etwas in den Kopf setze versuche ich es immer umzusetzen. Und wenn ich es erreicht habe schaue ich auf mich und meinen Erfolg zurück und kann stolz auf das sein, was ich erreicht habe. Ich möchte vorwärtskommen und meine Zeit hier im Leben nutzen. Das treibt mich an.“

     

Erzählen Sie uns doch zuerst etwas über sich

Ich heiße Melina, bin 27 Jahre alt und habe 2017 meine Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen. Anschließend habe ich Soziale Arbeit studiert und bin seit Sommer 2022 damit fertig. Ich habe während des Studiums als Erzieherin in einem städtischen Solinger Kinder- und Jugendhaus gearbeitet und bin seit dem 01.08.2022 bei der Stadt Solingen als pädagogische Betreuung für die Freiwilligen (BFD) zuständig.

Was genau sind Ihre Aufgaben als pädagogische Betreuung für die Freiwilligendienste?

Meine Aufgaben sind breit gefächert und auch je nach den Bedürfnissen der Freiwilligen individuell. In erster Linie führe ich Bewerbungsgespräche, stelle Freiwillige ein und begleite sie während des Jahres.

Ich bin aber auch Ansprechpartnerin für die Freiwilligen und für die Einsatzstellen. Sowohl für Probleme, als auch für allgemeine Rückfragen. Während des Jahres versuche ich die Freiwilligen auf die Berufswelt vorzubereiten und sie für den Arbeitsmarkt zu sensibilisieren. Viele Freiwillige sind noch minderjährig, oder haben noch keinerlei Erfahrungen im beruflichen Kontext sammeln können. Die Freiwilligen sind sehr unterschiedlich und genauso unterschiedlich sind deren Beweggründe einen BFD zu machen.

Was war Ihr schönstes Erlebnis bei der Stadt Solingen?

Mein bislang schönstes Erlebnis bei der Stadt Solingen war die Möglichkeit nach meiner Ausbildung übernommen zu werden. Signalisiert zu bekommen, dass ich meine Arbeit gut mache. Dass ich dann auch noch in dem Team bleiben durfte, welches mich ausgebildet und geprägt hat. Die Herzlichkeit und Teambereitschaft ist unvergleichbar.  Das habe ich bislang noch in keinem anderen beruflichen Kontext erlebt.

Mit welchen Erwartungen sind Sie zur Stadt Solingen gekommen? Wurden diese erfüllt?

Meine ersten Berührungspunkte mit der Stadt fanden während der Ausbildung zur Erzieherin statt. Damals habe ich einen Praktikumsplatz gesucht und habe mich in dem städtischen Kinder- und Jugendhaus beworben. Das hat zum Glück auch geklappt, sodass ich seither immer wieder bei und für die Stadt tätig bin.

Damals hatte ich kaum Erwartungen an die Stadt als Arbeitgeberin. Heute sieht das anders aus. Ich erhoffe und erwarte einen menschlichen Umgang, Sicherheit und einen erfüllenden Job. Diese Erwartungen wurden bislang auch immer erfüllt, sodass ich für mich sagen kann, dass die Stadt eine gute, fürsorglicher wertschätzende und flexible Arbeitgeberin ist.

Was schätzen Sie besonders an Ihrer Arbeit hier?

Am meisten schätze ich den direkten Kontakt zu den Freiwilligen, das pädagogische Arbeiten im Kern. Das konkrete Arbeiten mit den jungen Menschen ist sehr spannend und macht mir sehr viel Spaß. Ich schätze zudem mein Team, ich denke das Gelingen und die Freude an meiner Arbeit steht und fällt mit dem Team.

Wie lautet ihr persönliches Motto?

„Schade Schokolade“, klingt wahrscheinlich etwas lächerlich, aber wenn etwas nicht gelingen möchte lockert dieses Motto die Situation etwas auf.

Ihr Lieblingsplatz in Solingen?

Ich liebe Solingens Wälder, auf einen speziell mag ich mich gar nicht festlegen.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade arbeiten?

Ich versuche viel zu spazieren, mit meinem Hund in der Natur unterwegs zu sein, zu reisen und mich mit Freunden zu treffen – einfach eine gute Zeit zu haben.

 

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