Erzählen Sie uns doch zuerst wer Sie sind und wie Ihr Weg bei der Stadt bisher aussah:
Bereits 1996 fing meine „Karriere“ bei der Stadt Solingen mit einem Schülerpraktikum in der städt. Kita Fuhr an. In meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich dann mein Vorpraktikum auch in der städt. Kita Fuhr gemacht, mein Oberstufenpraktikum in der städt. Kita Altenberger Weg und mein Anerkennungsjahr dann wieder in der städt. Kita Fuhr.
Meine erste Stelle hatte ich im damaligen Hort der städt. Kita Altenberger Weg, anschließend bin ich dann auf eine Vollzeitstelle in die städt. Kita Kannenhof gewechselt. Dort arbeitete ich bis ich selbst Mama geworden bin und nach meiner zweijährigen Elternzeit habe ich eine Vollzeitstelle in der städt. Kita Altenberger Weg übernommen. Dort habe ich bis Dezember 2016 gearbeitet, bis ich die große Chance bekam eine ganz neue Kita von Beginn an aufzubauen – seit diesem Zeitpunkt bin ich die Leitung der städt. Kita Opderhüh.
Ich bin der Stadt Solingen also immer treu geblieben - dies habe ich ganz bewusst getan, da ich nicht unter einer anderen Trägerschaft arbeiten wollte.
Was genau sind Ihre Aufgaben als Kita - Leitung?
Die Aufgaben sind extrem vielfältig und abwechslungsreich. Von Organisation und Planungen der verschiedensten Bereiche, über Personalverantwortung, viel Kommunikation mit dem Team, Eltern und Netzwerkpartnern. In dieser Position ist einfach ganz viel Flexibilität und Spontanität gefragt.
Was war Ihr schönstes Erlebnis bei der Stadt Solingen?
Die Einweihung „meiner eigenen“ Kita
Natürlich ist sie nicht meine eigene Kita, aber ich sage immer, sie ist schon irgendwie „mein Baby“. Bis auf den Grundriss, habe ich alle wichtigen Dinge mit- oder entschieden. Konnte meine eigenen Vorstellungen, Ideen und Wünsche einbringen und verwirklichen.
Was schätzen Sie ganz besonders an Ihrer Arbeit?
Die große Abwechslung, kein Tag ist wie der andere und der Umgang mit so vielen verschiedenen, kleinen und großen Menschen.
Haben Sie ein persönliches Motto?
BeeHappy – dieses Schild mit einer kleinen Biene hängt in meinem Büro.
Dies bedeutet für mich, zuerst zu schauen, dass es mir gut geht – dann kann ich auch gut dafür sorgen, dass es anderen gut geht.
Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade arbeiten?
Wenn ich nicht arbeite verbringe ich meine Freizeit vor allem bei meinem Pferd am Stall und mit ihr in den Wäldern rund um Solingen. Aber auch in den Handballhallen Solingens und Umgebung, da meine Familie und ich Handball spielen.
Gibt es jemandem mit dem Sie mal für 24 Stunden tauschen würden?
Über diese Frage habe ich tatsächlich am längsten nachgedacht! Und mir fällt tatsächlich niemand ein. Ich habe für mich genau die richtige Berufswahl getroffen und möchte, Stand jetzt, mit niemanden, auch nicht 24 Stunden tauschen.
Die letzte Frage: Wenn Sie einen Tag lang eine Superkraft haben könnten - welche wäre es?
Gedankenveränderung! Ich würde so gerne die Gedanken und das Denken einiger Menschen auf dieser Welt zum Guten verändern wollen.
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